Neben ihrer Ausbildung in der Bildhauerei ist immer das Fotografieren, das ihr ganzes Schaffen begleitet – und wo sie etabliert ist.
In Irina Dars fotografischen Arbeiten verbinden sich die Merkmale des Stillebenhaften und des Dokumentarischen häufig zu einer Anschauungsform, die auch in den Zufälligkeiten des Alltags und im Autobiografischen Qualitäten einer nature morte oder einer poetischen Ordnung auszumachen vermag. Dabei werden verschiedene Genres vermischt oder nur mehr zitathaft aufgerufen.
Das Fotografieren war die erste Form meiner künstlerischen Aussagen, noch bevor ich mich der Bildhauerei zuwendete. Soziales, Kritisches, Romantisches, mein Umfeld, Flora und Fauna, und natürlich auch das Verspielte, wo ich „modelliere“, selbst gestalte.